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Donnerstag, 2. Mai 2024

Welveraner Pokalsieg dank Gerstmanns Präzision

SV Welver • 03.08.2009 - 17:41 Uhr • Otze       

Der SV Welver hat die zweite Runde des DFB-Pokals auf Landesebene erreicht. Die Buchenwaldelf besiegte den klassenhöheren Landesligisten Eintracht Coesfeld mit 1:0 (0:0) und trifft nun mit dem 1. FC Gievenbeck auf einen weiteren Landesligisten, der in Wiescherhöfen mit 6:1 gewann. Das entscheidende Tor erzielte Marcus Gerstmann in der 88. Minute mit einem 18m-Freistoß...

Die ganz in gelb gekleideten Gastgeber ließen sich von Beginn an weder von den Gästen noch vom einsetzenden Regen beeindrucken. Während bei den Zuschauern Regenschirme willkommene Accessoires waren, nahmen die Schützlinge von Trainer Frank Joubert das kühle Nass als willkommene Erfrischung und setzten dem Meister der Bezirksliga 11 mächtig zu.

In der Defensive sorgte das Quartett mit Kiese, Redko, Borghardt und Schilling dafür, dass die bei ihren jüngsten Auftritten so treffsicheren Gäste im Zaum gehalten wurden. Im Mittelfeld versuchte Gerstmann mit langen Bällen die Spitzen Yacoubu und Kurz in Szene zu setzen, doch häufig hob der Linienrichter die Fahne. So blieben die Offensivbemühungen Stückwerk. Nach einer halben Stunde kam Coesfeld besser ins Spiel und hatte durch Terlau die erste große Chance, die Redko durch beherztes Eingreifen aber vereitelte. Die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit gehörten wieder Welver. Doch Kurz und Yacoubu übersahen zweimal besser postierte Mitspieler und fanden bei Flachschüssen ihren Meister im Gästekeeper.

Nach dem Seitenwechsel setzten die Hausherren nach, die Aktionen wurden immer zielstrebiger. Der quirlige Kurz scheiterte zunächst am Keeper, stand kurz darauf wieder abseits, während Yacoubu vom robusten Dandschäper gestoppt wurde. Danach verflachte das Spiel, zumal sich einige Undiszipliniertheiten hüben wie drüben einschlichen.

Eine Verlängerung aber hatten beide Mannschaften nicht im Sinn, so dass sie zur Schlussoffensive bliesen, die zu einem offenen Schlagabtausch wurde. So hatte Welvers Anhänger in der 76. Minute den Torschrei schon auf den Lippen, doch nach Flanke des eingewechselten Lindemann scheiterte Kurz am Keeper; Motas Nachschuss ging vorbei.

Danach waren die Gäste am Zug. Zunächst drosch Sandschäper das Leder in Richtung Buchenwald, kurz darauf hämmerte Magos einen Freistoß in die Welveraner Mauer. Wenig später verfehlte der Kroate per Kopfball Wellies Gehäuse nur knapp.

In den Schlussminuten aber überschlugen sich die Ereignisse. Kurz wurde von Coesfelds Mauritz kurz vor dem Strafraum umgerissen, sah die Rote Karte. Den fälligen Freistoß zirkelte Gerstmann über die Mauer hinweg ins Coesfelder Gehäuse. Die letzte Kopfball-Chance der Gäste ging in der Nachspielzeit nach einem Freistoß vorbei.

SV Welver: Wellie, Redko, Schilling, Mota (90.+1. Coerst), Borghardt, Busch, Gerstmann, Kiese, Yacoubu (69. Lindemann), Kurz, Bürmann.

Eintracht Coesfeld: Kasnatscheew, Pollicina, Beti, Kestermann, Sandschäper, Mauritz, Krabbe, Terlau, Jusufovic, Magos, Borgert.

Schiedsrichter: Sauer (Bergkamen).

Tor: 1:0 Gerstmann (88.)
Quelle: Soester-Anzeiger





 
 

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